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8/2651 a. An Georg Joachim Göschen

Rom d. 5. Apr. 88.

Wenn der Druck des fünften Bandes geendigt seyn wird, ersuche ich Sie sogleich:

Ein Exemplar desselben in roth Saffian gebunden, wie die vier ersten waren, sodann

Vier brochirte Exemplare an Herrn Hofrath Reifenstein mit der fahrenden Post zu senden, wohlgepackt und mit Wachstuch umgeben.

[ Gräf Nr. 878a: Da ich in der Hälfte Juni wieder in Weimar einzutreffen hoffe; so werden wir wegen der übrigen Bände Abrede nehmen können. Ich wünschte Michael 28 den sechsten und achten Band herauszugeben und Ostern mit dem siebenten zu schließen.

Doch davon mündlich weiter. ] Leben Sie recht wohl.

Goethe.

Ich bitte zu sorgen daß alle 5 Exemplare mit guten Kupfern versehen seyen.

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